Piraten verlieren in Mistelbach

Die Piraten treten mit wieder mit zahlreichen Ausfällen gegen eine komplette Mustangs-Mannschaft an. Zu Beginn geht die Taktik der Seeräuber noch voll auf, die Gastgeber werden zu Würfen von außen gezwungen und die Seeräuber sind in der Lage, obwohl größenmäßig massiv unterlegen, die Defensivrebounds zu holen. Offensiv kontrolliett man das Tempo gut und stützt sich auf die individuelle Klasse von Leindecker und Finzgar, speziell Andi Nuck profitiert von den Ablegern der beiden. Die Mustangs zeigen sich im Laufe des Spiels jedoch immer effizienter, nützen ihre Überlegenheit unter dem Korb immer besser aus und treffen zwischenzeitlich auch besser von der Dreierlinie.

Die Niederösterreicher bauen so ihre Führung konstant aus, halten sie konstant im zweistelligen Bereich. Erschwerend kommt hinzu, dass die Piraten an diesem Tag von der Freiwurflinie große Probleme haben (am Ende nur 13/27) und auch dadurch das Spiel nicht enger gestalten können.

In Anbetracht der vielen Ausfälle und gegen einen sehr starken Gegner spielend, ist die 84:64 Niederlage noch relativ akzeptabel. Jetzt hofft man am Piraten-Schiff, dass sich das Lazarett vor den letzten zwei Play-Down-Spielen noch etwas lichtet und man gegen die Kufstein Towers (auswärts) und die Flames (zuhause) noch erfolgreich sein kann.

be.a.pirate

Werfer Piraten:

• Leindecker 19 + 7 Reb
• Finzgar 18 + 5 Reb
• Nuck 11 + 5 Reb
• Bavdek 4
• Rozmann 3
• Mulalic 3
• Apschner 2 + 11 Reb