Es ist dies bereits das zweite Aufeinandertreffen der beiden Capital West-Conference Mannschaften in dieser Saison, das erste Duell vor wenigen Wochen entschieden die Seeräuber mit 87:82 für sich. Das Ergebnis zeigt schon, dass beide Mannschaften offensiv viel drauf haben. Man kann also durchaus wieder ein offensiv starkes Spiel erwarten.
Die Lions haben früh in der Saison bereits einen Wechsel vorgenommen; für den griechischen Innenspieler Tsimidis kam der Schwede Hampus Ramstedt, ebenfalls über 2 Meter groß. Ansonsten hat sich beim Gegner nicht viel verändert, die Legionäre Zaraidonis, Troussel und Bratsiakos tragen den Großteil der Offensive, ergänzt durch die Österreicher Brajkovic und Erath.
Die Piraten zeigten sich zuletzt in guter Form, überzeugten beim Heimsieg über Mistelbach sowohl in Angriff als auch Verteidigung. Für das Spiel morgen gilt es, die Müdigkeit nach der langen Anreise möglichst schnell abzustreifen und bereit für's Spiel zu werden. Den Piraten stehen alle Spieler zur Verfügung, nur die U19-Spieler Levin Hu und Leon Wadl, können während des Lockdowns nicht Teil der B2L-Mannschaft sein, da das Präventionskonzept der Liga/des Verbandes es vorsieht, dass es weder in Training noch Spielen zu Vermischungen kommen soll. Da die beiden Jungs Leistungsträger der U19-Piraten sind, konnte man dort unmöglich auf sie verzichten.
Das morgige Duell hat auch deshalb eine große Bedeutung, weil zwei Teams mit der selben Bilanz (4-2) aufeinandertreffen und der Sieger sich noch weiter nach oben orientieren wird können.
Fans der Piraten können das Spiel live mitverfolgen auf:
https://www.basketballaustria.at/live/b2l/raiffeisen-dornbirn-lions