Am Donnerstag, dem 10. April, stand für die Wörthersee Piraten das zweite Halbfinalspiel gegen die Hornets in Villach auf dem Programm.
Bereits zu Beginn des Spiels zeigten sich die Piraten überrascht von der guten Ballverteilung und der hohen Treffsicherheit der Hornets. Zwar stimmte die Verteidigung phasenweise, doch in der Offensive wurden zu viele einfache Chancen vergeben. So lagen die Piraten nach den ersten beiden Abschnitten mit 10:15 im Rückstand.
In den darauffolgenden drei Spielabschnitten konnten die Hornets ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Erst im fünften Abschnitt fanden die Piraten sowohl offensiv als auch defensiv besser ins Spiel – mit einem kurzen Run drehten sie den Spielstand auf 28:26.
Doch im letzten Abschnitt lief bei den Piraten dann nichts mehr zusammen. Die Hornets hingegen trafen beinahe jeden Wurf – ob aus der Distanz oder direkt am Korb. 20 Sekunden vor Schluss lagen die Piraten mit 14 Punkten zurück. Wäre es bei diesem Abstand geblieben, hätte das Spiel in die Verlängerung gehen müssen. Doch nach drei erfolglosen Wurfversuchen und ebenso vielen Rebounds verwandelten die Piraten schließlich den vierten Versuch – bei noch fünf Sekunden auf der Uhr. Durch ein cleveres Foul vor der Mittellinie verhinderten sie einen weiteren Angriff der Hornets.
Zwar ging das Spiel am Ende mit 12 Punkten verloren, doch das reichte aufgrund des Gesamtscore aus dem Hinspiel für den Einzug ins Finale.
Werfer: Bajric 22, Avdic 10, Vallant 4, Sabitzer, van Bruggen je 2
Coach Allesch warnt jedoch:
„Wenn wir im Finale gegen den BBC Wolfsberg von Beginn an nicht voll konzentriert sind, alle sechs Sechstel durchziehen und unsere freien Layups nicht zu 100 % verwerten, wird es schwer, dieses Spiel zu gewinnen.“
