Den besseren Start erwischen die Gäste, die Piraten lassen zu Beginn der Partie vor allem in Korbnähe vieles liegen. Generell stockt das Angriffswerkl im ersten Viertel noch etwas, die gute Arbeit am Offensivrebound verhindert jedoch einen schlimmeren Rückstand als das 18:21 nach dem ersten Viertel.
Im zweiten Viertel dann etwas mehr Fluss im Angriff der Seeräuber, es gelingt so auch die Führung zu übernehmen. Das Scoring verteilt sich auf mehrere Schultern, auch Alen Repac springt da in die Bresche und liefert wertvolle Anteile. Die kleine Führung zur Halbzeit (39:37) kann im dritten Viertel noch ausgebaut werden. Als man im vierten Viertel dann auf 64:55 davonziehen kann und es nach einer Vorentscheidung aussieht, probiert Mistelbach aber noch einmal alles, trifft einige Dreier und kann das Spiel bis zum Schluss knapp halten. In der entscheidenden Phase ist es aber Piraten-Spielmacher Jure Bavdek, der die entscheidenden Akzente im Angriff setzt, während die starke Team-Defense der Seeräuber nichts mehr anbrennen lässt und den 77:69 Heimsieg sichert.
Werfer Piraten: Bavdek 20 + 5 Reb + 7 Ass, Finzgar 14 + 7 Reb, Repac 13, Kunovjanek 11, Ray 8 + 14 Reb + 3 Stl, Leindecker 8 + 5 Reb + 2 Stl, Apschner 3
