Piraten verlieren in Kufstein

Eine schlechte Kombination legen die Piraten zu Beginn des Spiels hin, eine schwache Wurfausbeute gekoppelt mit einer unterdurchschnittlichen Defensivleistung, sorgen dafür, dass man den stark spielenden Hausherren von Anfang an hinterherläuft und nach dem ersten Viertel ein 32:20 hinnehmen muss.

Im zweiten Viertel steigert man sich dann defensiv, offensiv läuft es nach wie vor nicht rund. Zudem kommt man auch durch die Schwäche am Rebound zur Halbzeit nicht näher als auf 49:35 heran.

Am Spielverlauf ändert sich nicht viel im dritten Viertel, offensiv noch immer mit Ladehemmung, arbeiten die Seeräuber zumindest hart in der Defensive - trotzdem geht man mit einem 65:52 Rückstand in das Schlussviertel.

Dort versucht man alles, das Spiel doch noch zu drehen, steigert die Intensität in der Defensive noch mehr und sorgt auch in der Offensive für gute Aktionen. So gelingt es, 1:13 Minuten vor dem Ende auf 73:68 zu verkürzen, die Towers sind dann aber doch zu abgebrüht und sichern sich den 77:72 Sieg.

Ohne den verletzten Marcus Holyfield (vor allem defensiv bemerkbar) muss man also die dritte Saisonniederlage hinnehmen, trotzdem kann man mit der Aufholjagd im Schlussviertel gegen einen starken Gegner durchaus zufrieden sein.

be.a.pirate

Werfer Piraten:

• Simoner 26 (10/10 Freiwürfen) + 5 Reb + 4 Stl + 2 Blk
• Ray 15 + 7 Reb + 2 Stl
• Sliskovic 10 + 8 Ass
• Keric 8
• Nuck 6
• Apschner 4
• Rozmann 3