Overtime-Krimi in Wien

Der Beginn des Spiels rührt sich noch gut an für die Piraten, in den ersten Minuten agiert man defensiv und offensiv noch konzentriert. Dann fängt jedoch eine Phase der Inkonstanz im Spiel der Piraten an, die die junge Mannschaft der Timberwolves gekonnt ausnutzt. Die erste Halbzeit verläuft auf Messers Schneide, keine der beiden Mannschaften kann sich in geringster Weise absetzen, so die Spielstände von 22:22 nach dem ersten Viertel und von 40:40 zur Halbzeit.

Im dritten Viertel können sich die Piraten, angeführt vor allem von Lukas Simoner, etwas absetzen und eine 66:69 Führung ins Schlussviertel mitnehmen. Dort bekommen die Seeräuber jedoch ernstere Probleme und sehen sich schon mit einer Niederlage konfrontiert. Zuerst kann Simoner 25 Sekunden vor dem Ende noch auf 82:84 stellen, dann kontern aber die Wiener ihrerseits noch einmal mit einem Dreier und stellen auf 85:84. Der Ball geht daraufhin mit 10 verbleibenden Spielsekunden noch einmal zu Lukas Simoner, der ein Foul des Verteidigers zieht und für zwei Freiwürfe an die Linie geht. Den ersten verwirft er noch, den zweiten verwandelt er aber eiskalt und wirft unsere Mannschaft somit in die Verlängerung.

Dort zeigt sich die geballte Erfahrung der Piraten, defensiv sehr intensiv und konzentriert (Holyfield am Ende mit 17 Rebounds!!!), setzt man auch offensiv die nötigen Akzente, um den 91:95 Sieg einzufahren.

be.a.pirate

Werfer Piraten:

• Simoner 37 + 10 Reb + 3 Ass (14/20 Würfen)
• Holyfield 25 + 17 Reb + 4 Ass + 2 Stl + 3 Blk
• Ray 8 + 7 Reb + 5 Ass
• Apschner 7 + 6 Reb + 4 Ass
• Podany 7
• Huber 6
• Nuck 5