2. Bundesliga
20.03.2022

Niederlage und Sieg am Doppel-Wochenende

Die Niederlage in Eisenstadt können die Piraten mit einem starken Heimauftritt gegen Kufstein vergessen machen.

Beim Auswärtsspiel in Eisenstadt, dem ersten eines Back-to-Back an diesem Wochende, bekommen es die Piraten mit einem der Titelanwärter der laufenden Spielzeit zu tun, den BBC Nord Dragonz. Die Eisenstädter werden ihren Ansprüchen auch gleich von Beginn an gerecht und legen anständig vor. Speziell der US-Amerikaner bei den Dragonz, Kyran McClure scort nach Belieben. Die Piraten ihrerseits haben die gesamte erste Halbzeit große Probleme in der Offensive und liegen daraus resultierend zur Halbzeit auch 43:25 zurück. Zu Beginn des dritten Viertels drücken die Seeräuber aufs Gas, schaffen eine Verkürzung auf 10 Punkte, vor allem Marcus Holyfield und der in die Line-Up zurückgekehrte Alen Repac sind die Antreiber.

Eisenstadt besinnt sich dann aber wieder auf ihre Qualität, zeigt sich taktisch diszipliniert und verwaltet den Vorsprung gekonnt. Die Piraten geben weiter alles, unterliegen am Ende jedoch mit 78:63.

Werfer Piraten:

  • Holyfield 11
  • Repac 10 + 9 Reb + 3 Blk
  • Ray 10
  • Bavdek 9 + 5 Ass
  • Finzgar 8
  • Leindecker, Mulalic je 5
  • Nuck 3
  • Pirker 2

 

Den Piraten bleibt keine Zeit zum Verschnaufen. Nach einer Rückkehr aus dem Burgenlad erst nach Mitternacht, steht am frühen Abend schon das nächste Spiel an, diesmal zuhause gegen die Kufstein Towers. Die Piraten mussten in diesem Spiel zusätzlich zu den Langzeitverletzten Maxi Kunovjanek und Jan Apschner auch noch auf den Starting Spielmacher Jure Bavdek verzichten. All die Ausfälle hatten an diesem Tag aber keinen Einfluss auf die Trefferquote von der Dreierlinie, schon alleine im ersten Viertel versenkten die Seeräuber 7 Dreier. Weil auch die Defensive und das Reboundverhalten gegen die sehr großen Kufsteiner ausgezeichnet ist, lautet die Führung nach dem ersten Viertel bei 32:15.

Ähnlich geht es im zweiten Viertel weiter, die Trefferquote von außen bleibt konstant hoch und die Frequenz der Ballverluste niedrig, dadurch die hohe 51:29 Halbzeitführung.

Erwartungsgemäß versucht Kufstein zu Beginn des dritten Viertels das Spiel noch einmal zu drehen, die Piraten bleiben jedoch kühl im Kopf und heiß von der Dreierlinie. Die Seeräuber halten die Führung konstant hoch, der Druck in der Defensive wird durchgehend aufrechterhalten. Sowohl Felix Leindecker, der den sehr starken Spielmacher der Kufsteiner das gesamte Spiel beschäftigt, als auch der junge Levin Hu, der ebenfalls diese Aufgabe übernimmt, zeigen sich dafür hauptverantwortlich.

Einziger Wermutstropfen beim 92:70 Heimsieg sind die Verletzungen von Marcus Holyfield, der US-Amerikaner muss nach wenigen Minuten mit einer Oberschenkelverletzung passen, und Andi Nuck. Der Innenspieler erleidet gegen Ende hin eine Fingerverletzung.

Werfer Piraten:

  • Ray 25 + 12 Reb + 9 Ass
  • Mulalic 23 (7 Dreier)
  • Finzgar 17 (5 Dreier) + 7 Ass
  • Repac 17
  • Leindecker 5 + 9 Ass + 4 Stl
  • Nuck 4
  • Pirker 1 + 6 Reb

 

 

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