Wie schon in der Vorwoche in Dornbirn verschlafen unsere Piraten auch diesmal den Start wieder komplett, liegen schnell mit 6:15 in Rückstand. Erst die ersten Wechsel von Coach Mitchell bringen einen Aufschwung der Energie, Jan Apschner und Alex Pirker sorgen für nötige Physis, Sniper Sead Mulalic trifft von der Dreierlinie, und initiieren einen Lauf, der von Shawn Ray per Dreier zur Sirene abgeschlossen wird und einen 18:19 Stand zum Ende des ersten Viertel bedeutet.
Leider ist die Verbesserung im Spiel nicht von Dauer, im zweiten Viertel ist die Intensität im Spiel der Tiroler zu viel, sie spielen sich einen 29:45 Vorsprung zur Halbzeit heraus.
Erst nach einigen Minuten im dritten Viertel schalten die Piraten endlich einen Gang höher, nach schon 23 Punkten Rückstand, es gelingen zahlreiche Ballgewinne, die zu einfachen Punkten im Gegenangriff führen und den Vorsprung der Gäste schmelzen lässt.
Zur kompletten Kehrtwende im Spiel reicht es dann nicht mehr, am Ende muss eine 74:84 Niederlage zur Kenntnis genommen werden.
Die Niederlage bedeutet die leider zweite enttäuschende Leistung in Serie, noch dazu läuft man Gefahr in der Tabelle den Anschluss zu verlieren. Jetzt gilt es, genau zu analysieren, was die Gründe für den Leistungsabfall der letzten Wochen sind und entscheidend entgegenzusteuern. Die Mannschaft verfügt über deutlich mehr Potenzial, hat dies heuer auch schon mehrmals bewiesen. Das Allerwichtigste wird es jetzt sein, in den zwei verbleibenden Partien vor der Weihnachtspause, wieder in die Spur zu finden. be.a.pirate
Werfer Piraten: Mulalic 15 (5 Dreier), Bavdek 14, Ray 13 + 11 Reb + 8 Ass + 5 Stl, Kunovjanek 10, Repac 8, Finzgar 5 + 7 Reb, Pirker 4, Leindecker 3, Apschner 2
