Die Piraten müssen auf Simon Finzgar und Alen Repac verzichten, eine signifikante Schwächung im Spiel der Seeräuber. Dennoch erwischt unsere Mannschaft einen guten Start, Shawn Ray legt wie gewohnt vor. Die Flame szeigen sich davon aber unbeeindruckt, vor allem ihr Topscorer Fabio Söhnel zeigt sich schon zu Beginn in guter Form. Im ersten Viertel kontrollieren die piraten das Spiel trotzdem noch weitestgehend, gehen mit einer 18:17 Führung in die Viertelpause.
Im zweiten Viertel verliert man dann aber in der Offensive zusehends den Faden, die Gäste übernehmen daraufhin die Führung, es steht 34:38 zur Halbzeit.
Das dritte Viertel beginnt denkbar ungünstig, die Flames laufen speziell aus der Distanz heiß und finden sich auch regelmäßig an der Freiwurflinie wieder. Sie können ihren Vorsprung dadurch kontinuierlich ausbauen, sie dehen ihn ins Schlußviertel hinein sogar auf 16 Punkte aus. Die Piraten versuchen noch einmal alles, um das Spiel zu drehen, die Versuche aus der Distanz bleiben aber zumeist erfolglos und die Flames haben auch immer die richtige Antwort parat, um schließlich den 71:85 Sieg einzufahren, noch dazu ihr erster der heurigen Spielzeit.
Für die Piraten eine bittere Niederlage, auch wenn die Umstände mit den Ausfällen nicht einfach waren. Jetzt gilt es die Gesamtsituation zu evaluieren un die nächsten Schritte zu setzen.
be.a.pirate
Werfer Piraten: Ray 27 + 10 Reb + 6 Ass + 2 Blk, Leindecker 14 + 4 Reb + 4 Ass, Mulalic 8, Apschner 6 + 5 Reb, Nuck 5, Kunovjanek 4 + 8 Reb, Pirker 2 + 5 Reb