Deutliche Niederlage in Innsbruck
Im Auswärtsspiel gegen die SWARCO Raiders Tirol müssen die Piraten eine 107:78 Niederlage einstecken
Der "Worst Case" ist eingetreten beim Auswärtsspiel der Piraten gegen die Raiders Tirol. Neue, komplett unbekannte Legionäre, die sich als sehr stark erwiesen, laufen erstmals für den Gegner auf und erwischen die Seeräuber am falschen Fuß. Der neue Spielmacher der Innsbrucker, Dedek, zeigt von Beginn an seine Korbgefährlichkeit und stellt die Piraten-Defense vor große Probleme. Hinzu kommt noch das altbekannte Leiden der Seeräuber, nämlich bei Auswärtsspielen mit sehr langer Anreise zu lethargisch aufzutreten und im Bereich Energie und absoluter Einsatzbereitschaft nicht voll da zu sein. So läuft man schon im ersten Viertel einen deutlichen Rückstand hinterher, liegt 30:16 im Hintertreffen.
Man versucht zwar danach auf Tuchfühlung zu kommen, die Gastgeber haben jedoch immer die richtige Antwort parat, scoren vor allem im Gegenangriff nach Ballverlusten der Seeräuber. So beträgt der Rückstand zur Halbzeit 51:39.
Leider gelingt in der zweiten Halbzeit der Umschwung nicht, die Tiroler können ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Bei den Piraten kommt kaum ein Akteur an seine Normalform, so ist man gezwungen die deutliche 107:78 Niederlage zur Kenntnis zu nehmen.
be.a.pirate
Werfer Piraten:
- Cevizovic 20 + 7 Reb
- Ray 18 + 9 Reb + 4 Ass + 4 Stl
- Sliskovic 12
- Holyfield 11 + 6 Reb + 5 Stl
- Leindecker 6 + 4 Ass
- Kunovjanek 5
- Nuck 4
- Rozmann 2